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zum Mitdenken
#cbc007




Public Air-Traffic





Public Air-Traffic




Eine kleine Vorab-Gegenwarts-Verkehrsgeschichte:

Es regnet, ich stehe an der Haltestelle und warte auf den nächsten Bus, denn der, in den wir eigentlich einsteigen wollten, war eine Minute zu früh und ist uns vor der Nase weggefahren. Jetzt stehen wir, das bin ich (38), meine Tochter Sara (4) und Theresa (2 und noch im Kinderwagen sitzend) an der Haltestelle und müssen 10 Minuten warten, bis der nächste Bus kommt. Wir möchten zur Oma fahren. Sie wohnt in einem anderen Stadtteil der gleichen Stadt. Oma hat heute Geburtstag und wir haben zusätzlich zu den sonstigen Utensilien, wie Windeln, Wechselkleidung und Spielsachen, einen Blumenstrauß, einen Kuchen und zwei Geschenke dabei. Die Regenschirme nicht zu vergessen! Der nächste Bus, der kommt, ist ziemlich voll. Sara bekommt einen Sitzplatz, ich stehe mit Theresa im Eingangsbereich. Wir müssen 10 Minuten durch ziemlich enge Straßen fahren und werden hin und her geschleudert, dann heißt es umsteigen. Ich hoffe nur, dass der Fahrstuhl geht, denn die Rolltreppe ist auf der anderen Straßenseite des U-Bahneingangs. Geschafft! Wir haben auch einen Sitzplatz in der U-Bahn bekommen. 12 Stationen, dann müssen wir wieder umsteigen. Diesmal ist die Haltestelle an einem Hauptumsteigeknotenpunkt. Theresa fängt an zu schreien, das Kuscheltier ist ihr runtergefallen. Wir müssen all unsere Habseligkeiten und nassen Regenschirme zusammensuchen und dann über mehrere Rolltreppen zum nächsten Gleis wechseln. Gott sei Dank, die S-Bahn kommt gleich. 3 Stationen und dann heißt es hoch zur Straßenbahn. Leider müssen wir ziemlich lange im Regen warten, es gab wohl Probleme auf der Strecke. 8 Stationen - dann nur noch der kleine Stadtbus oder 10 Minuten laufen!

Meine Mutter und ich wohnen in der gleichen Großstadt in zwei Stadtteilen, die am äußeren Stadtrand liegen. Ich bin froh, wenn ich morgen das Auto aus der Werkstatt holen kann - Fahrtzeit mit dem Auto: 15 Minuten!

Der Traum:

Wie wäre es, wenn wir zur Haltestelle gehen könnten, dort angekommen über das Handy eine entsprechend große Gondel bestellen und ohne umsteigen zur Haltestelle in der Näher meiner Mutter gebracht werden könnten. Dann wäre ein kleiner Spaziergang durch den Regen auch mit Kindern eine nette Bewegungseinheit und die ganzen Taschen und Körbe sowie der Kinderwagen kein Problem!

Die Idee:

In den Bergen gibt es überall Gondeln, wäre es nicht möglich über den jetzigen Verkehrsadern ein Gondelsystem zum bauen und diese smart zu steuern. Gondeln könnten per App gerufen und an Verkehrsknotenpunkten in anderen Systeme umgehängt werden, die Gondeln könnten je nach Distanz und Fahrgeschwindigkeit einzeln oder als "Zug" mit Magneten zusammengehalten in unterschiedliche Geschwindigkeitsnetze eingebunden sein. So könnten Fahrgäste quer durch die Stadt ja sogar quer durch das ganze Land von einem Ort zum anderen Ort reisen, ohne dass sie umsteigen müssten. Sie wären in ihren Gondeln "sicher" da keine weiteren Passanten hinzusteigen würden. Sie könnten sich entspannt niederlassen, lesen, arbeiten, spielen sogar die Gondelinnentemperatur könnten sie per App passend für ihre Bedürfnisse regulieren. Die jetzt überfüllten Straßen, könnten in den Städten als begrünten Frei-, Spiel- und Begegnungsflächen, ja sogar für den Bau neuer Wohnungen genutzt werden - Überland müssten keine Schneisen durch die Natur freigerodet oder geräumt werden.

Die einzige Frage, die sich im Moment aus meiner Sicht stellt, LAN oder WLAN?

WLAN hätte den unschätzbaren Vorteil, dass anstelle von aufwendigen Seilkonstruktionen "nur" Datenbahnen programmiert werden müssten. Besonderer Individualverkehr, wie z.B. Notärzte und Polizei oder "Taxis" könnten problemlos in den öffentlichen Verkehr eingebunden werden.

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